Misteltherapie

Die Misteltherapie kann bei zahlreichen Krebserkrankungen sinnvoll angewendet werden und ist flexibel im Verlauf der Krankheit einsetzbar. Die Arbeitsgemeinschaft gynäkologischer Onkologie Kommission Mamma (AGO-Mamma) und die S3-Leitlinie für Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten empfehlen sie mit einem «Kann». Je nach Verordnung erfolgt die Verabreichung des Mistelpräparats mehrmals wöchentlich. Nach entsprechender Einweisung haben Sie auch die Möglichkeit, diese selbstständig durchzuführen. Studien haben gezeigt, dass die Misteltherapie zur Verringerung therapiebedingter Nebenwirkungen (Fatigue, Schmerzen, Appetitlosigkeit usw.) und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann.