Ausbildung, Berufsentscheidung, Zukunftspläne – unsere FaGe Liv Blöchlinger im Interview

Warum hast du dich für den Beruf als FaGe entschieden?

Ich wollte schon seit klein auf Menschen helfen, sie auf ihrem Weg begleiten und ihnen beistehen. Mir ist es wichtig, etwas Soziales zu machen – einen Beruf auszuüben, bei dem ich selbst etwas bewirken kann. Zudem hat mich die Medizin und die Anatomie des Körpers schon immer fasziniert.

Wie hast du deine Ausbildung zur FaGe erlebt? Was war schön, was herausfordernd?

Es waren drei sehr schöne und spannende, aber auch herausfordernde Jahre. Zur gleichen Zeit absolvierte ich die BMS berufsbegleitend und hatte somit immer genug zu tun. Das Arbeiten war der perfekte Ausgleich zur Schule und dem Lernen. Ich durfte in meiner Lehre alle Altersgruppen betreuen, von kleinen Neugeborenen bis hin zu Senior:innen. Mein absolutes Highlight war, dass ich während meines Praktikums im Operationssaal Zeugin sein durfte, wie ein Kind per Kaiserschnitt auf die Welt kam.

Warum hast du dich entschlossen, beim Spital Zollikerberg zu bleiben?

Mir gefiel das Spital schon von Anfang an, die Leute, die hellen Arbeitsplätze und die Atmosphäre, die der Park dem Spital verleiht. Zudem habe ich einen persönlichen Bezug zum Spital Zollikerberg, da ich hiergeboren wurde.

Welche Zukunftspläne hast du? Wohin wird dich dein beruflicher Weg führen?

Mein Plan ist es, Hebamme zu werden und werdenden Müttern und Vätern auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, bald als Hebamme im Gebärsaal des Spital Zollikerberg zu arbeiten.

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich klettere sehr gerne in der Natur und treffe mich oft mit meinen Freund:innen.

Hast du ein Morgenritual?

Ein richtiges Morgenritual habe ich nicht. Ich frühstücke und mache mich anschliessend bereit für die Arbeit.

Was ist dein Tipp für gute Laune bei der Arbeit?

Eine positive Einstellung mitzubringen hilft schon sehr, um beim Arbeiten eine gute Laune zu haben. Sich gegenseitig zu Unterstützen und miteinander an einem Strang zu ziehen, ist ebenfalls wichtig, um als gut gelauntes Team zu funktionieren.