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Ein Blick in den Arbeitsalltag von Dr. Migena Doda-Resuli

02. Oktober 2023

In dieser Spitalgeschichte erfahren Sie, wie Dr. med. Migena Doda-Resuli ihren Weg in die Radiologie gefunden hat, welche Herausforderungen sie auf ihrem beruflichen Pfad gemeistert hat und vieles mehr.

Welche Stationen hast du in deiner beruflichen Laufbahn bisher durchlaufen?

Das ist eine spannende Odyssee (lacht). Mein Medizinstudium begann in Tirana, Albanien, wo ich die ersten 22 Jahre meines Lebens verbracht habe. Im dritten Jahr, der Präklinik, erhielt ich die Gelegenheit, in Wien zu studieren. Ich musste nur vorher sehr schnell Deutsch lernen (lacht). Acht Jahre später hatte ich meine Promotion, jedoch konnte ich meine gesetzten Ziele aufgrund eines Ärzteüberschusses in Österreich (ja, das mag sich merkwürdig anhören, aber es gab tatsächlich in den frühen 2000er Jahren in Österreich einen Überschuss) nicht verfolgen. Diese Möglichkeit war allerdings in Deutschland gegeben, daher zog ich ein Jahr später nach Nordrhein-Westfalen und schloss dort den Facharzttitel für Radiologie ab. Nach der Prüfung stehen einem die Türen in der Tat offen und ich konnte nach einem Praxisjahr in der Schweiz, das mir andere Seiten des Berufes gezeigt hatte, meine Stelle im Spital Zollikerberg antreten. Das ist nun bereits sieben Jahre her.

Was hat dich dazu motiviert, Ärztin zu werden und dich für diese medizinische Spezialisierung zu entscheiden?

Ich komme aus einer Medizinerfamilie: Ärzt:innen und Zahnärzt:innen, MTRA, Laboranten, Physiotherapeut:innen, sogar Krankenhaus-HR-Angestellte kann ich nachweisen. Daher war es für mich fast schon naheliegend (lacht). Die Wahl der Radiologie war ebenfalls eher eine Kopf-Entscheidung. Glücklicherweise hat sich jedoch sehr schnell gezeigt, dass dies mein Zuhause ist – ich habe die Wahl keinen einzigen Tag bereut.

Seit 2016 bist du bei uns im Spital Zollikerberg. Welche Aspekte deines Jobs machen deinen Arbeitsort für dich besonders angenehm?

Ich mag es sehr, dass wir als Radiologie im Zentrum des Spitals angesiedelt sind. Das ist sehr angenehm, weil wir kurze Wege (z.B. in den Rapporträumen) haben. Auch bei Notfällen oder komplexen Fällen kann der Austausch mit den Kliniken so zügig und problemlos ablaufen. Was mir persönlich ebenfalls imponiert (ohne Hintergedanken!) ist das Patientengut: sehr zivilisiert, sehr vernünftig.

Welche Aufgaben liegen in deinem Verantwortungsbereich als Leitende Ärztin in der Radiologie?

In der Regel betreuen wir in täglichen Rotationen eine bestimmte Modalität, darunter Computertomographie, Magnetresonanztomographie und Ultraschall. Die Bereiche Röntgen, Durchleuchtung und Interventionen werden spätestens am gleichen Tag intern aufgeteilt. Die Mammographien werden in Abstimmung mit dem BrustCentrum derzeit an zwei Tagen pro Woche durchgeführt. Darüber hinaus halten wir täglich Präsentationen im Medizin- und Chirurgie-Rapport, die einmal am Tag stattfinden. Unsere Dienste, die die Abdeckung aller Notfälle im Haus sicherstellen, sind derzeit an 356 Tagen bis 20.00 Uhr gewährleistet.

Wie verläuft ein typischer Arbeitstag für dich in deiner aktuellen Position?

Zurzeit ist mein Schwerpunkt die Mammographie. Ich fange damit an, die Verordnungen zu machen – das sind die Arbeitsaufträge an die Röntgenassistent:innen – um die bestmögliche Aussage bei möglichst wenig Bestrahlung zu bekommen. Sobald die Bilder angefertigt sind, beurteile ich diese und je nach Situation führe ich auch Sonographien bei den entsprechenden Patientinnen durch. Anschliessend wird der Befund erstellt. Die Befundbesprechung (Rückmeldung) sowie die Durchführung einer Biopsie bei Notwendigkeit ist ebenfalls Teil meines Alltags. Zwischenzeitlich stehe ich je nach Arbeitspensum auch den anderen Abteilungen zur Unterstützung zur Verfügung, mache Rapport oder bin im Dienst tätig.

Gibt es besondere Fälle oder Situationen, die dir in deiner Karriere als Radiologin besonders in Erinnerung geblieben sind?

Jeden Tag mindestens eine (lacht).

Aber ich möchte gerne etwas Besonderes teilen: das Halten von Rapporten. Das ist eine Situation, in der man vor einer Gruppe von 5 bis 50 Ärztinnen und Ärzten sitzt, die verschiedenen medizinischen Fachrichtungen angehören, und die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen präsentiert. Es ist eigentlich eine tolle Sache, weil man den klinischen Blickwinkel einbezieht. Das Schwierige daran ist jedoch das Lampenfieber. Anfangs fühlte ich mich dabei immer wie eine Sängerin auf der Bühne, die entweder mit Tomaten beworfen oder mit Applaus bedacht wurde (lacht). Zum Glück ist das in Realität anders und inzwischen liegt das auch lange zurück.

Wie findest du die Balance zwischen deiner beruflichen Tätigkeit und deinem persönlichen Leben?

Derjenige, der dieses Gleichgewicht schafft, ist für mich ein Künstler. Ich habe das Rezept noch nicht gefunden, arbeite aber ständig daran und bin auf einem guten Weg (lacht).

Was sind deine langfristigen Ziele und Visionen?

Da ich aus objektiven Gegebenheiten nicht in Richtung Forschung und Habilitation gegangen bin, war mir klar, dass ich keine Chefärztin werden kann. Allerdings war es für mich von entscheidender Bedeutung, den Titel «Leitende Ärztin» zu erlangen, und ich bin froh, dass ich dieses Ziel erreicht habe. Ich bin angekommen und geniesse es.

Aber wie das Leben so ist, kann sich das Gleichgewicht in unterschiedlichen Kontexten ändern. Deswegen bin ich offen, mich gegebenenfalls neu zu orientieren und weiterhin das Beste daraus zu machen.