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Makuladegeneration und Makulaerkrankungen

Intravitreale Injektionen setzen wir hauptsächlich bei der Behandlung der feuchten altersbezogenen Makuladegeneration (AMD), der diabetischen Retinopathie, sowie bei retinalen Zentral- und Venenastverschlüssen ein, bei denen sich Flüssigkeit im Bereich der zentralen Netzhaut ansammelt und zu einer Verschlechterung der Sehschärfe führt.

Die Behandlung

Bei der von uns angewandten Behandlung wird mit einer sehr feinen Injektionsnadel ein Wirkstoff in den Glaskörperraum des Auges gespritzt, welcher bewirkt, dass sich die Netzhautschwellung zurückbildet, sodass sich die Sehschärfe nicht weiter verschlechtern kann. Dieser Eingriff ist eine Pflichtleistung der Krankenkassen. Im Allgemeinen ist der Eingriff nicht schmerzhaft, ein Fremdkörpergefühl ist jedoch über ein bis zwei Tage möglich, was wir wiederum mittels befeuchtender Tropfen behandeln können.  

Es braucht regelmässige Verlaufskontrollen am Augenzentrum Zollikerberg. Abhängig von dem individuellen Befundverlauf können weitere Injektionen in Abständen von vier bis zwölf Wochen nötig sein.